Gästebuch
Hallo liebe Gäste,
vielleicht ist dies ja wirklich der Beginn einer wunderbaren Freundschaft - vier- oder zweibeinig, man kann nie wissen.
Sie haben 160 Zeichen, um mir das Wichtigste mitzuteilen. Sollte es mehr sein, finden Sie unter Kontakte meine e-mail-Adresse und die Telefonnummern, unter denen ich zu erreichen bin.
Viel Spaß!
Herzlich willkommen im Gästebuch der Märchenmühlenschnauzer!
e-mail vom 01. April 2016
E_Mail: dirk-juntermanns@arcor.de
Nachricht: Hallo an alle Bewohner der Märchenmühle ;-)
Ich freu mich schon auf das Treffen am 24.07.. Mal sehen, ob meine
Geschwister auch so "wilde Hummeln" geworden sind!? Danke - auch im
Namen meiner 2-Beiner - für die Einladung. Wir kommen natürlich gerne.
Können wir etwas mitbringen? Um wie viel Uhr dürfen wir uns
einfinden?
Natürlich drücken wir fest die Daumen, das Mama´s Date nicht ohne
Folgen blieb ;-)
Herzliche Grüße
Big Foot/Jupp & die Juntermänner
e-mail vom 22. Dezember 2015 von Leo Hobbensiefken
Juchuuu ihr Lieben 4- und 2-Beiner,
die Sippe wird ja immer größer. Ich muss mich inzwischen an ein richtiges Rudel wenden und hoffe, ihr seid auch richtig „eingeschlagen“ und werdet dem „Schnauzer-Ruf“ gerecht. DIE sollen alle Spaß
mit uns haben!
Nochmals herzlichen Glückwunsch zur Prüfung! Amirai, du kannst stolz auf dich sein - wir üben immer noch! Aber im Frühjahr geht’s ran. Momentan machen die Hundeführer die Fehler, nicht wir 4-Beiner.
Im Herbst gab es eine extra Schulung für die Menschen, also nur für die Hundeführer. Das müsst ihr euch mal vorstellen. Ich habe auf dem Sofa gelegen und die Familie musste mit den anderen
Hundeführer (Nachschulung nennt man das wohl) antreten. Pah, das tat richtig gut. Ihr seht das Jahr geht gut zu Ende. Die ganze Prüfungsordnung soll noch nicht mit mir geübt werden, weil ich dann zu
schlau werde und nur wieder auf dumme Gedanken komme, so der O-Ton der Trainerin. So ist das eben bei Schnauzern, denn bei denen brennen alle Lampen im Oberstübchen, was man ja leider nicht von allen
Rassen behaupten kann. Sie behauptet auch, dass ich der autarkste Hund auf dem Platz bin. Kein ergebenes Hinschauen oder sklavische Verhalten - no! Ich gehe stolz und selbstbewusst neben meinem
Hundeführer und schaue mich auch gerne bei den Übungen um, damit ich immer im Bild bin. Ich randaliere nicht mehr auf dem Platz, mische aber gerne mit, wenn es spannend wird. Solche Situationen kann
ich mir doch nicht entgehen lassen. Alle Übungen mache ich zur Freude der Zuschauer mit hoher Geschwindigkeit. Da ich immer Dampf unter dem Deckel habe, knurre oder schimpfe ich teilweise vor mich
hin, was zu allgemeinen Belustigung führt. Inzwischen machen wird sog. „Focusarbeit“, d.h. irgendwo steht so ein dämlicher Topf umgekehrt in der Landschaft und auf ihm wird mein Objekt der Begierde
gelegt. Dann werden Übungen durchgeführt und schließlich gibt es das Kommando „pack“ und ich darf zu diesem Topf laufen und mir die Würstchenscheibe holen. Mir bereitet das großen Spaß,
endlich mal Übungen, die mir absolut auf dem Leib geschneidert sind, was sich auch daran erkennen ließ, dass ich das „Spiel“ blitzschnell kapiert habe. Hinter meinem Rücken, werde ich teilweise schon
als Streber bezeichnet. Wenn die Zeit es zulässt, trainieren wir 2 x pro Woche.
Inzwischen bin ich auch etwas lebenskluger geworden und erkenne, dass es nicht immer lebens-bejahend ist, sich mit 50 kg schweren, wenn auch nicht so bewegungsintelligenten Kollegen anzulegen,
d.h. sie anzupöbeln oder sich mit ihnen zu prügeln. Bei der letzten Pöbel-Prügelei auf einem Feld (Gegner in meiner Gewichtsklasse) ist mein Halix-Halsband (Sprühhalsband, damit ich im
Wald und auf der Heide nicht auf dumme Gedanken komme) zu Bruch gegangen… teurerer Spaß und Ärger mit Frauchen. Das gibt Abzüge in der B-Note, übersetzt bedeutet das, Abzüge vom
Weihnachtsgeschenk.
Die Welt in 2 Minuten oder Alltagstipps eines Schnauzers…
Was kostet die Welt? Ich kann’s euch sagen:
Wenn Zweibeinchefin aus der Schule -> Putenfleischstücke getrocknet
( 19 €/kg)
Entenbruststücke für jedes Leo- Rein-Ruf-Kommando aus dem Garten (9 €)
Würstchenstücke für den Hundeplatz, leider Pennyqualität (1,20 €)
Sprotten auf dem Wochenmarkt (0,80€)
Leckerchen für nachbarschaftliche Beziehungspflege am Gartenzaun (Mischung ?)
Ich lasse sie für jede Handlung zahlen und ihr seht, ich habe meinen Preis. Momentan habe ich eine Bindehautentzündung. Frauchen sagt, das käme davon, dass ich an allem, genauer an „ jeder „
herumrüssel und meinen Kopf überall reinstecke. Für jedes Tropfenmanöver muss es also eine Belohnung geben, wenn es klappen soll. Auf das Kommando „Auge-Auge-Auge“, bin ich blitzschnell
konditioniert worden. Ihr lest richtig „3 x Auge“, d.h. vorher-während- und nachher gibt es was zwischen die Beißerchen. Meine Familie behauptet, ich sei der korrupteste Hund Deutschlands
und selbst Josef Blatter könne sich bei mir noch etwas abgucken. Übrigens kenne ich das Wort „moppen“ noch und reagiere auf den Begriff mit großer Unruhe und Suchverhalten. Ein Beweis für
frühkindliche Prägung und nachhaltige Verankerung – das war doch jetzt mal richtig klug – oder?
So ich muss jetzt schlafen gehen, d.h. nach dem letzten Gartenkontrollgang – Hauseintritt und Belohnung werde ich in mein Schlafzimmer (Arbeitszimmer Herrchen) gehen und mich in mein gut gepolstertes
“ Luxus-Box-Spring-Hundebett“ legen.
Ich wünsche euch allen besinnliche Weihnachten, macht die Augen auf und schaut auf das Schöne in der Welt, macht die Ohren auf und hört das Gute, macht euer Herz auf und genießt den Frieden, den wir
in diesem Teil der Welt haben und seid euch bewusst, in welchem Wohlstand und welcher Freiheit wir leben. Abschließen möchte ich euch alles erdenklich Gute, Liebe und besonders Gesundheit für das
neue Jahr wünschen.
Seid herzlichst bedacht euer Leo und Familie
PS.: Über ein Wiedersehen - wo auch immer - würden wir uns freuen.
Für diese Briefe lieben wir unseren klugen A-Wurf-Märchenmühlenschnauzer Leo und glauben, er hat in seiner Zweibeincommunity eine Lebensherausforderung gefunden. Wir befürchten, das gilt auch für seine Familie...
Liebe Weihnachtsgrüße und auch Ihnen allen ein friedliches, gesundes und spannendes neues Jahr mit all den Herausforderungen, die es an uns stellen wird.
Übrigens, es wird einen 1. B-Wurf-Geburtstag auf dem Kastanienhof geben, zu dem wir Leo und alle seine Geschwister schon jetzt herzlich einladen. Auch für Amusement und Verpflegung des zweibeingen Begleitteams wird bestens gesorgt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Sabine, Martin, Charleen, Nanu und Amirai
e-mail vom 06.10.2015
Heute um 1:24 PM
An die lieben Menschen aus dem Westerwald,
wir drei sind im hohen Norden wieder angekommen. Luna hat die 550km auf dem Schoß von Ursel, mit Schlafen und neugierigen Blicken gut
überstanden. Die Fahrt war sehr anstengend, da wir sehr viel Verkehr
hatten. Zuhause hatten wir dann auch gleich eine größere
Begrüßungsrunde. Luna war etwas müde, legte sich um und schlief erst
einmal eine Runde. Um 21.00 Uhr schloß Luna endgültig ihre Augen und
weckte uns erst wieder um 6.00 Uhr am nächsten Morgen. Was für ein
schönes Hundebaby!!!. Samstag, Sonntag und Montag wurde das Grundstück inspiziert. Laufen, springen und verstecken. Luna fand es toll. Wir natürlich auch. Bei der Apfelernte hat sie uns tatkräftig
unterstützt.
Die Ecken an den Läufern hat sie auch von einigen Seiten schon von ihrer Festigkeit befreit. Es ist einfach nur schön mit diesem wunderbarem Geschöpf. Ich schicke Euch mal ein paar
Fotos. Nochmals vielen Dank für Eure Gastfreundschaft und Dank an Nanu für dieses wunderschöne Hundegeschöpf. Wir freuen uns auch schon auf ein Wiedersehen.
Viele Grüße aus dem hohen Norden von
Ursel, Luna und Dieter
e-mail vom 04.10.2014
Liebe Frau Dr.Knorr-Henn,
ein riesen Kompliment für Ihre wunderbar informative Homepage!!!!
Meine Familie und ich gehen schon recht lange mit dem Gedanken schwanger, einen Hund in unsere Familie zu sehen.Und die Wahl ist bereits auf einen Schnauzer gefallen.Wir haben gesehen, dass Sie gerade einen Wurf hatten. Planen Sie für das nächste Jahr auch einen? Wir freuen uns, von Ihnen zu hören.
Herzliche Grüße
Christine Müller
Hallo, Frau Müller,
noch habe ich den Abschiedsschmerz von Nanus letzten acht Kindern nicht überwunden, 10 Wochen standen die Welpen und unsere beiden erwachsenen Schnauzer im Mittelpunkt des Geschehens und meine
tierärztliche Tätigkeit, die Arbeit mit den Pferden und die täglich anspruchsvoller werdende Hundeerziehung forderte von meinem Mann und mir teilweise akrobatisches Timing eines Tagesablaufs.
Deshalb ist jetzt erst einmal eine regenerative Pause wichtig.
Nanu wird Ende Oktober sieben Jahre alt und ich denke, sie hat mit ihren zwei Würfen gezeigt, was sie kann. Ihre Tochter Amirai hat im April die Zuchtzulassung bekommen, wurde mit V bewertet und am
26. September haben wir beide sogar die Begleithundeprüfung und die Ausdauerprüfung bestanden. Sie wird unsere nächste Zuchthoffnung sein. Sie ist jetzt zwei Jahre alt und ob ich sie mit drei oder
erst mit vier Jahren decken lasse, mache ich von ihrer realen Zuchtreife und einem geeigneten Zuchtrüden abhängig.
Außerdem will ich nur Sommerwürfe haben, denn die Aufzucht der Welpen ab der 5. Woche im Stall und Paddock (jeweils 9 qm) gibt den Kindern so viel mehr geistigen Input und körperliche Freiheit als
eine reine Aufzucht im Haus.
Außerdem möchte ich sie auch gerne draußen (unter Aufsicht natürlich) die Welt entdecken lassen und das ist bei vielen quicklebendigen, neugierigen Welpen gar nicht so einfach und nur in Frühjahr,
Sommer und Herbst gut möglich.
Ich bin kein Profizüchter, aber ich züchte mit viel Idealismus, um die Rasse des Schnauzers in ihrer alten Prägung als Begleiter des aktiven Menschen, als Hof- und Wachhund zu erhalten, aber das
Wichtigste ist für mich, gesunde Hunde zu züchten, da mache ich keine Kompromisse bei der Auswahl der Elterntiere und schaue sehr genau hin.
Ich hoffe, das alles erklärt, warum es vielleicht etwas dauert, bis wieder kleine Märchenmühlenschnauzerwelpen den Kastanienhof unsicher machen werden.
Danke für Ihr Interesse, vielleicht können wir ja in Verbindung bleiben, denn sollte Amirai trächtig werden, stellt sich ja auch für mich wieder die wichtigste Frage: Wie finde ich die allerbesten
Zweibeineltern für meine vierbeinigen Schnauzerschätze?
Herzliche Grüße aus der Märchenmühle, auch von Nanu und Amirai,
Dr. Sabine Knorr-Henn
e-mail vom 04.10.2015
Hallo, mein Name ist Beatus von der Märchenmühle.
Heute habe ich meinen ersten ganzen Tag mit den neuen Zweibeinern aus Henstedt-Ulzburg verbracht. Aufregend und auch schön! Nach einer guten Nacht in der Stube mit dem Rudelführer ging es um sieben
Uhr raus in den Garten. Kalt war es schon, aber auch nötig. Kurz darauf genoss ich mein feines Futter. Gemeinsam mit den Zweibeinern wie die Zweibeiner in der Küche. Lecker! Einem Nickerchen nach
jedem Essen und dem anschließenden Spielen mit dem kleinsten Zweibeiner und den anderen kann ich nicht widerstehen.
Ich helfe auch wo ich kann. Ob im Garten oder beim Herrichten der Teppichfransen. Das mache ich gerne. Auch ohne Aufforderung !
Tagsüber entspanne ich auf dem Teppich, weil man mich trotz größter Entschlossenheit nicht auf das Sofa läßt.
Mir gefällt es hier trotdzem gut! Allerdings war mir eins heute nach dem Mittagessen nicht geheuer. Ein kleiner Vierbeiner mit stehenden Ohren, unfähig in meiner Sprache zu antworten, kreuzte heute
mein Revier. Zugegeben das Tier hatte Schneid. Es wich nicht vom Rasen, obwohl ich (vorsichtshalber aus einiger Entfernung) energisch meinen Unmut mitgeteilt habe. Mal sehen wie das weitergeht.
Ich genieße jedenfalls die ungeteilte Aufmerksamkeit meiner Zweibeiner und klebe förmlich an dem Rudelführer.
Einen lieben Gruß und Glückwunsch an alle alten und neuen Schnauzereltern der Märchenmühlenschnauzer von
Hendrik Schimeck